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Die Osterinseln - geheimnisvolle Steinriesen

Die Osterinseln - geheimnisvolle Steinriesen
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FOTO: SMOLONEY.BLOGSPOT.COM

focus.de11.3.2016

Haushohe Steinskulpturen, die Moai bewachen seit Jahrhunderten die Küsten der abgelegensten Inseln der Welt. Welchem Zweck die menschenähnlichen Figuren dienten, ob sie Götter oder Vorfahren symbolisieren, bis heute haben die Riesen ihr Geheimnis bewahrt.

Die Moai sind die größten menschlichen Bildnisse, die je von Hand geschaffen wurden. Beeindruckend und fremdartig blicken sie auf den Betrachter herunter: Die Figuren aus vulkanischem Tuffstein sind fünf bis neun Meter hoch. Das größte, unvollendete Exemplar sollte unglaubliche 20 Meter in die Höhe ragen. Über 1000 der Figuren mit der charakteristischen länglichen Kopfform, den langen Ohrläppchen, den großen Nasen und dem steinernen Hut sollen in vergangenen Zeiten die Insel gesäumt haben.

Heute stehen nur noch wenige als stumme Zeugen der Geschichte an ihrem Platz, der Großteil liegt umgestoßen und zerbrochen mit dem Gesicht auf der Erde. Mit einfachen Keilen wurden die bis zu 80 Tonnen schweren Kolosse aus dem Stein gehauen. Wie sie von den Lavasteinbrüchen kilometerweit an die Küste transportiert und dort aufgestellt wurden, bleibt ein Rätsel.

Um 400 n. Chr., so nehmen Forscher an, soll es einer kleinen Gruppe Polynesier als erster gelungen sein, mit Segelbooten die einsame Insel im Pazifischen Ozean zu erreichen. Auf Grund der isolierten Lage, das südamerikanische Festland ist 3700 Kilometer entfernt, lebten sie über ein Jahrtausend in völliger Abgeschiedenheit. Eine autarke Kultur entstand.

FOTO: T-ONLINE.DE

Die Osterinseln umfassen 170 Quadratkilometer, verteilt auf vier Inseln. Rapa Nui nennen die Bewohner sich selbst, ihre Sprache und ihr Land. Ihren offiziellen Namen verdanken sie Jakob Roggeveen, der am Ostersonntag des Jahres 1722 das Eiland von seinem Schiff aus entdeckte. Der niederländische Forscher fand eine blühende Inselkultur vor, die Zahl der Bewohner schätzte er auf 20 000. Als 52 Jahre später der berühmte Kapitän James Cook die Insel anlief, bot sich ihm ein völlig anderes Bild. Nur noch wenige Menschen lebten verstreut und verängstigt in unzugänglichen Höhlen. Die Steingiganten lagen zerstört am Boden.

Ob eine Naturkatastrophe oder eine Epidemie schuld am Untergang waren oder ob der stetig wachsenden Bevölkerung die Nahrungsmittel ausgingen, die Wissenschaft ist dem Schicksal der Rapa Nui noch nicht auf die Spur gekommen.

Die Legende besagt, dass es früher auf den Inseln zwei Volksstämme gab die Langohren und die Kurzohren. Bei einem erbitterten Krieg um die Vormachtstellung auf den Inseln töteten die Kurzohren ihre Widersacher, von kannibalistischen Exzessen ist die Rede. Als Zeichen ihres Triumphes zerstörten sie mit den Moai die Herrschaftssymbole der Langohren.

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