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Hexen im Mittelalter

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FOTO: VIDEOHIVE.NET

astrolantis.de8.3.2016

Das Wort Hexe ist schon sehr alt und hieß ursprünglich Zaunreiterin. Dieser Begriff kommt daher, weil die Menschen früher glaubten, dass Hexen dämonenähnliche Kreaturen seien. Die Hexen sollten damals ebenso auf Zäunen geritten sein.

Die sonderlichen Wesen wurden nach einiger Zeit Hexen genannt. Die Menschen glaubten, dass die Hexen einen Vertrag mit dem Teufel gemacht haben. Die Hexen waren im Mittelalter Frauen, die lesen und schreiben konnten. Ebenso stellten Sie Medikamente her. Die Hexen waren zu Anfang sehr angesehene Frauen das sie den Menschen mit Ihren Medikamenten helfen konnten. Jedoch nur solange, bis Einwände von der Kirche kamen. Die Kirche sagte, dass die Hexen Zauberkräfte besitzen und eine Verbindung zum Teufel haben. Ebenfalls wurden die Hexen ab diesem Zeitpunkt als böse und hässlich bezeichnet.

Der Glaube der Menschen an die Hexen ist sehr alt und weit verbreitet. Die Hexen kommen in vielen Erzählungen und Geschichten vor. Über einige wird positiv Berichtet über die anderen negativ. Auch in der Bibel werden die Hexen erwähnt. Ebenso soll die Hexe magische Kräfte haben, die sie für gute und böse Zwecke nutzt.

Hexen im Mittelalter wollten den Menschen nichts Böses antun. Leider bekamen sie durch die Gerüchte der Kirche einen schlechten Ruf und wurden sogar wegen Hexerei verbrannt. Eigentlich wollten die Hexen im Mittelalter mit ihrer selbst hergestellten Medizin und ihren magischen Fähigkeiten, den Menschen aus schlimmen Lebenssituationen heraushelfen. Sie hatten sich die Heilung von Krankheiten mit speziellen Kräutern zur Lebensaufgabe gemacht. Die Hexen besaßen auch die Fähigkeit, Flüche aufzuheben. Natürlich gab es einige Hexen die ihre Gabe missbrauchten und Flüche verhängten oder Krankheiten hervorriefen. Diese Hexen waren aber eine Minderheit.

FOTO: TEMPLODOSOL.COM.BR

Wie haben die Hexen im Mittelalter ausgesehen? Darüber scheiden sich die Geister. Einige sagen, dass die Hexen wunderschöne und junge Frauen waren. Es schien so als ob sie nie altern würden. In anderen Erzählungen werden die Hexen als alt und hässlich bezeichnet.

Die Hexenverfolgung begann im späten Mittelalter. Die Hexen wurden der Hexerei beschuldigt. Die Kirche versuchte durch diverse Foltermethoden ein Geständnis von den Frauen zu erhalten. Wenn sie aussagten eine Hexe zu sein, dann wurden sie auf dem Scheiterhaufen verbrannt. So wurden auch sehr viele unschuldige Frauen, die nichts mit Hexerei zu tun hatten, verbrannt. Denn unter den Qualen gab es nur den einen Weg! Ein Geständnis abzugeben, eine Hexe zu sein.

Die Hexen wurden über viele Jahre lang verbrannt. Doch irgendwann protestierten immer mehr Menschen gegen die Hexenverbrennung. Die Kirche fügte sich diesen Protesten und somit wurden die Hexen im Mittelalter nicht mehr verbrannt.

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