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TRAUMDEUTUNG

Träume als Schlüssel zum Unbewussten

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FOTO: LUZIDA.DE

zeitzuleben.de6.3.2016

Statistisch gesehen hat eine Person, die 75 Jahre alt ist in ihrem Leben mehr als 100.000 Träume gehabt. Wir träumen in bestimmten Schlafphasen – vor allem kurz bevor wir aufwachen.

Die Aktivitäten unseres Gehirns im Schlaf lassen sich messen. Elektroden an der Kopfhaut können die entsprechenden Hirnwellen aufzeichnen. Außerdem lassen sich an den Augenbewegungen ebenfalls Traumaktivitäten erkennen: Wenn wir träumen, bewegen sich unsere Augen hinter den geschlossenen Lidern sehr schnell.

Man spricht dann von REM-Phasen. Das wirklich Faszinierende an unseren Träumen ist, dass wir uns in ihnen von jeglichen Begrenzungen und Zwängen befreien können. Da in unseren Träumen unser Unterbewusstsein aktiv wird, kommen wir in Kontakt mit unserem Ur-Innersten. Erkenntnisse durch Träume können sehr aufschlussreich sein, wenn wir mehr über uns selbst erfahren wollen.

Die Botschaften können uns aber auch Angst machen. Träume können wir in verschiedene Kategorien einteilen. Man hat festgestellt, dass bestimmte Traumtypen bei vielen Menschen auftauchen. Die meisten Träume werden aufgrund ihres zentralen Themas eingeteilt, z.B. Angst-, Fall-, Flug- oder Tierträume. Weiterhin unterscheidet man Wunsch- und Erfüllungsträume von Angst- und Beklemmungsträumen. Die Häufigkeit und Intensität der Träume ist alters- und geschlechtsabhängig. So träumen Kinder meist viel lebhafter und intensiver als Erwachsene. Weiterhin hat man herausgefunden, dass Frauen viel häufiger als Männer auch farbig träumen oder Musik im Traum vernehmen können.

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Häufig sind auch äußere Reize oder Impulse die Ursache von Traumbildern. So können Sie beispielsweise Geräusche, Gerüche, Temperaturschwankungen (z.B. wenn Ihre Decke verrutscht und Ihr Bein frei liegt) oder auch die Berührung mit dem Stoff oder der Unterlage in Ihren Träumen verarbeiten. Darüber hinaus verarbeiten wir auch konkrete Geschehnisse und Eindrücke – aus der Gegenwart oder Vergangenheit. So träumen wir nach einem Film möglicherweise die Handlung nach oder träumen von leidenschaftlichem Sex, nachdem wir gerade mit unserem Partner geschlafen haben.

Solche Träume haben keine tiefere Bedeutung und sollten für eine psychologische Deutung nicht herangezogen werden. Oft sehen wir die Verbindung erst, wenn wir Abstand gewonnen haben. Immer wieder scheint es auch das Phänomen der Wahrträume zugeben – also das Vorwegträumen realer Ereignisse, die in der Zukunft tatsächlich eintreffen. Das führt dann zu Dejavú-Erlebnissen, bei denen man denkt, eine Situation schon mal erlebt zu haben. Diese Art von Träumen wird vor allem in der Parapsychologie näher erforscht.

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