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FENG SHUI

Feng Shui und Religion

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FOTO: RELIGIOUSKART.COM

feng-shui-schule.ch30.9.2016

Feng Shui ist nichts anderes, als die Umsetzung der universellen Gesetze auf die Anordnung der Umgebung, damit die besten Rahmenbedingungen für menschliches Leben gewährleistet ist. Diese Gesetze wurden über jahrtausende aufgrund von Beobachtungen erstellt und feinsäuberlich festgehalten.

In den alten westlichen Kulturen hatte man auch ein bestimmtes Wissen über diese Zusammenhänge gesammelt. Es gab Strömungen über die griechischen Philosophen, welche grösstenteils ihr Wissen aus der ägyptischen Kultur ableiteten. Weiter hat es auch archaisches Wissen der Kelten, Germanen und anderen Völkern gegeben. Keine dieser Kulturen kamen jedoch über einen Status hinaus, dass man von einem komplett beschreibbaren Weltbild hätte reden können - Geschweige denn von einer Wissenschaft.

Wie wir wissen, hat die christliche Religion im Westen dieses alte vorhandene Wissen fast gänzlich ausgerottet. Mit dem Beginn der Aufklärung und der Etablierung der westlichen Wissenschaft wurde Wissen und Religion komplett getrennt. Die Kirche blieb dabei, dass die Erde eine Scheibe sei und dass Gott die Welt in 7 Tagen erschaffen hat, obwohl die Wissenschaft diese Theorie schon längst widerlegt hatte.

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Ähnlich ist es der chinesischen Kreislauf-Wissenschaft ergangen. Mit der Kulturrevolution hat Mao dieses Wissen als Religion betitelt und liess alles, was damit in Zusammenhang stand, ausrotten. Heute wird diese Philosophie in China geduldet, hat aber kaum mehr eine Bedeutung. Zum Glück konnten einige alte Schriften gerettet werden. Diese fanden auch im Westen Verbreitung. Vor allem die Traditionelle Chinesische Medizin trug dazu bei, dass dieses Wissen auch westlichen Wissenschaftlern zugänglich gemacht werden konnte.

Um die Zusammenhänge in der Medizin zu verstehen, musste jedoch ein anderes Weltbild, als das westliche Weltbild als Basis dienen. Hier im Westen gibt es weder eine Beschreibung der universellen Energie „Ch’i“ noch die „5-Elemente-Lehre“. Macht sich ein Wissenschaftler jedoch die Mühe, in dieses Kreislaufdenken einzutauchen, wird er erkennen, dass diese Wissenschaft in sich viel präziser ist, als die mechanische Weltsicht im Westen.

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Darum können wir abschliessend festhalten, dass diese Beschreibung der Naturgesetze im Westen genau so gelten, wie auf der östlichen Erdkugel. Es spielt also keine Rolle, ob man Feng Shui im Westen anwendet, oder im Osten. Die Umsetzung kann im entsprechenden kulturellen Kontext erfolgen. Die ästhetischen Aspekte haben im Feng Shui absolut keine Bedeutung. Feng Shui muss man nicht sehen. Man soll die Wirkung an den Resultaten messen.

Asiatisches Design mag zwar gefallen, sie spielt im traditionellen Feng Shui jedoch überhaupt keine Rolle. Es geht einzig und alleine um die Energieströme, die ein möglichst harmonisches Miteinander von Natur und Mensch sichert. Darum ist die taoistische Philosophie, welche die Basis für die Chinesische Medizin und auch für Feng Shui und andere Praktiken darstellt, genau so keine Religion, wie es auch die Firma „Apple“ nicht ist. Dies obwohl die Fans dieser Firma auch oft als „Apple-Jünger“ tituliert werden.

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Feuer kontrolliert das Metall, das dadurch schmilzt und vom Holz wird es wiederum genährt, denn aus Holz entsteht Feuer. Somit handelt es sich hier um eine sehr aktive Energie. Es symbolisiert die Hitze und die wärmste Jahreszeit – den Sommer.

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