News / I Ching & Reiki

Reiki ist keine asiatische Religions- oder Sektenform und durchaus problemlos mit allen Glaubensrichtungen* vereinbar! Reiki lehnt keine Glaubenslehre ab und die Ausbildung bzw. Einweihung ist nicht verbunden mit einer spirituellen Lehre, die man übernehmen soll oder gar muss!

Der Begründer des Reiki Systems der natürlichen Heilung war Dr. Mikao Usui. Japaner und Buddhist. Welcher Konfession gehörte Flemming an, Sertürner, Bell, Morton, Erickson oder Freud? Das Ritual der Einweihung im Reiki ist keine spirituelle Weihe. Es handelt sich bei der Einweihung nicht um eine Taufe oder anderen spirituellen Ritus. Ihr Lehrer spricht kein „Gebet“ und nimmt keinen Einfluss oder erhält Kontrolle über Sie, Ihr Leben, Ihr Energiesystem oder gar Ihre Seele, etc.. Der Reiki-Lehrer selbst ist hierbei nur Kanal, um Ihren Kanal zur universellen Lebensenergie für Sie zu öffnen.

Sie könnten Ihre Energie-Kanäle auch selbst (ohne Einweihung) öffnen, bzw. erweitern, durch Jahrzente lang richtige (liebende) Lebensweise und Ernährung, durch intensive Meditation und andere Übungen wie Yoga, etc.! Ein schöner technischer Vergleich ist folgender: bei der Reiki-Einweihung oder -Einstimmung wird in Ihrem „inneren Radio“ sozusagen der richtige Sender eingestellt. Sowohl das Radio als auch der Sender sind unabhängig von einander bereits vorhanden, aber um den Reiki-Sender zu empfangen, muss man erst einmal die richtige Frequenz am Radiogerät einstellen.

FOTO: EW-AGE-REIKI.DE

Das Wort "REIKI" bedeutet so viel wie "universale Lebensenergie". Es ist eine Kraft, die allem Lebendigen innewohnt, ob Pflanze, Tier oder Mensch. Auch scheinbar Unbelebtes, wie z.B. Kristalle, können damit aufgeladen und gereinigt werden. Der Begriff "REIKI" wurde von Dr. Mikao Usui geprägt, er lebte von 1865 bis 1926 in Japan. REIKI ist eine Methode der Energieübertragung durch Handauflegen, in die Dr. Usui nach drei Wochen Meditation auf einem heiligen Berg in Japan von der göttlichen Welt eingeweiht wurde. Man sagt, er sei in eine Art Trance gefallen, ein Licht sei auf sein drittes Auge zugekommen, und er habe die Symbole des REIKI aufleuchten sehen.

Danach hatte er die Kraft, andere Menschen mit seinen Händen zu behandeln und auch die Fähigkeit, andere Menschen in REIKI einzuweihen. Damit sind wir auch schon bei der mystischen Seite von REIKI - es ist ein Einweihungsweg. Die Einweihung ist eine Zeremonie, in der ein/e REIKI-Meister/in die Chakren des Einzuweihenden öffnet, damit die Lebensenergie besser fließen kann. Der/die REIKI-Meister/in ist nur ein/e Mittler/in zwischen Himmel und Erde, entscheidend ist die Offenheit und Bereitschaft des Menschen, der REIKI lernen möchte.
Bei der Einweihung spielen die Symbole des REIKI eine bedeutende Rolle.

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Das Wort" "Religion" wird im Brockhaus von 1955 so definiert: "Das Wissen des Menschen von einer ihn beherrschenden übersinnlichen Macht (Gott) sowie das hieraus folgende Verhalten." Brockhaus 1985: "Das Ergriffenwerden von der Wirklichkeit des Heiligen, das überwiegend in Glaubensgemeinschaften, den geschichtlichen Religionen, seine Ausdrucksform findet."
Im Herkunftswörterbuch von Bertelsmann (1998) können wir folgendes lesen: "Religion" -- Glaube, Glaubensbekenntnis, aus lat. religio = rücksichtsvolle, gewissenhafte Beachtung bes. v. Heiligem , Frömmigkeit, Gottesfurcht, wahrscheinlich zu religere - "rücksichtsvoll beachten", aus re -- "wieder, noch einmal" und ligere, legere -- "achten". Das Buch führt auch noch eine weitere Herleitung an: "Schon bei Cicero wurde die Ableitung aus lat. ligare -- "binden" in Erwägung gezogen, Religion wäre demnach im Sinne von Rückbindung zu verstehen."

In diesem Sinne -- Rückbindung an unseren göttlichen Ursprung - ist für mich REIKI ein religiöser Weg. Während der Einweihung geschieht diese Rückbindung. Der Einzuweihende öffnet sich bewußt für das göttliche Licht und die göttliche Liebe. Viele Menschen haben bei der Einweihung Licht- oder Farberlebnisse oder sind sehr ergriffen und angerührt, was wiederum den ersten Definitionen von "Religion" nahe kommt. Es geschieht etwas, das mit dem Verstand nicht fassbar, aber mit dem Herzen, in der Seele spürbar ist. Manche beschreiben es auch als ein Gefühl des "Nachhausekommens", oder als Gefühl, etwas gefunden zu haben, wonach sie schon lange gesucht haben. Somit wird die REIKI-Einweihung oft als religiöses Erlebnis empfunden. Auch ich habe über REIKI wieder zum Glauben an Gott zurückgefunden. Dabei steht für mich REIKI über allen Religionen. Es ist damit die Überwindung einzelner miteinander konkurrierender Glaubensrichtungen und somit ein zutiefst Frieden stiftender Weg.

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Wir bestehen ja nicht nur aus unserem physischen Körper, sondern sind darüber hinaus ein kompliziertes Energiesystem mit feinstofflichen Energiekanälen, die als Bahn für die REIKI-Energie dienen. Bei der Einweihung werden besonders das Kronenchakra und die Hand- und Fußchakren geöffnet -- das sind die Endpunkte des Hauptenergiekanals. Die REIKI-Energie tritt in das Kronenchakra auf dem Kopf ein, fließt bis in den Brustkorb, verteilt sich dann in beide Arme und tritt aus den Handchakren wieder heraus. Weiterhin fließt sie in der Mitte des Körpers in den Bauch, verteilt sich in beide Beine und fließt aus den Fußchakren wieder heraus. Das merkt man deutlich beim Auflegen der Hände, die Füße werden warm.

Bei einer REIKI-Behandlung lassen wir die Energie absichtslos fließen und haben keinen Einfluß auf die Heilung, es passiert das, was nach kosmischen Gesetzen "dran" ist. Wir sollten uns immer wieder bewußt machen, dass wir nur ein Kanal sind. Gebete, die um Heilung und Beistand der licht- und liebevollen geistigen Welt bitten, sind eine große Unterstützung für den Heilungsvorgang, ganz gleich, ob das Problem auf körperlicher, geistiger oder psychischer Ebene liegt.

REIKI und Religion passen also sehr gut zusammen. REIKI ohne religiöse Grundhaltung würde zur reinen Technik des Handauflegens und somit dem Wesen des REIKI nicht gerecht, und jede religiöse Überzeugung, die von einer Schöpferkraft ausgeht, kann durch REIKI nur noch bestätigt, verstärkt und gefestigt werden.