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Astro - Ostern

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astrologie-zeitung.de25.3.2016

Das Osterdatum richtet sich nach dem Vollmond. Der Termin für das Osterfest, das im Gegensatz zu Weihnachten zu den beweglichen Festen gehört, wird wie folgt definiert: Ostern ist am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond.

Auf dem Konzil von Nicäa (325 n. Chr.) wurde festgelegt, dass Ostern immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond fällt. Da die Dauer eines Jahres kein Vielfaches der Dauer eines Mondumlaufs um die Erde ist, wird Ostern zu einem beweglichen Fest zwischen dem 22. März und 25. April eines jeden Jahres. Weitere kirchliche Feiertage leiten sich aus dem Ostersonntag ab. So ist Aschermittwoch 46 Tage vor Ostersonntag. Christi Himmelfahrt ist 39 Tage, Pfingstsonntag 49 Tage und Fronleichnam 60 Tage nach Ostersonntag. Diese Regeln gelten bis heute! Zu Beachten ist allerdings: Die Vollmondrechnung für Ostern basiert auf einer kirchlichen Vollmondrechnung und nicht auf der astronomischen Vollmondrechnung.

Alles begibt sich ja, 1700 Jahre danach, immer noch ganz schön und feierlich: Der neue Hoffnungs-Papst macht seiner Schütze-Sonne und seinem Krebs-AC alle Ehre. Er küsst mond-typisch viele Babies, mischt sich dauernd unters Volk, umarmt wildfremde Leute und wäscht als Demuts-Geste sogar Frauen die Füße (Frauen? Ein NoGo für die katholische Kirche). Ein Klassiker für den Krebs. Die politischen Botschaften bei der Oster-Messe dazu Beleg für AC-Herrn Mond im Wassermann in 7. Hoch soll es also leben, all das ungewohnte Gefühl beim Stellvertreter Gottes. Und damit könnten eigentlich auch die letzten Unkenrufe verstummen, ob er nicht doch vielleicht lieber einen Zwillinge-AC hat. Man freut sich als Mensch Mustermann widerwillig durchaus ein bisschen über das unformale Verhalten, auch wenn man gar kein Katholik ist.

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Dann schaut man sich die astrologischen Konstellationen an, für das erste "ökumenische" Mega-Ereignis seinerzeit in Nicäa, wo die Grundsteine für eine geeinte christliche Kirche festgeklopft wurden. Und stellt fest - oh, auch damals standen ja Uranus und Pluto in Kampf-Position, nur im Wassermann. Sogar mit Neptun und dem Jupiter vergesellschaftet. Insofern kann ein Papst Franziskus, heute unter Uranus-Pluto gewählt, ja vielleicht wirklich kirchliche Veränderungen bezeichnen. Auch wenn sich die Brüder seinerzeit fast geprügelt hätten, um erst mal einen ominösen Gottes-Sohn namens "Logos" wegzudiskutieren, in dessen Profil Jesus passte. Der damit aber allein verehrbar, nicht mehr gott-gleich und als Erlöser im Namen Gottes völlig unbrauchbar gewesen wäre. Das sollte verhindert werden. Alles sehr merkwürdig - hier die Geschichte dazu.

Zu 2000 Mann hoch sollen sie damals angerückt sein und das kleine Städtchen bei Konstantinopel fast gesprengt haben. Mehr als 300 Bischöfe, jeder mit fünf Hilfs-Geistlichen im Gepäck. Kaiser Konstantin, eine Fische-Sonne, hatte geladen und übernahm auch alle Spesen. Geschickt hatte er sich überlegt, dass man die Kirchenlehren vielleicht doch so gestalten könnte, dass sie auch ihm als Herrscher eines noch sehr wackligen römischen Reiches dienlich wären. Haupt-Thema des großen Ratschlags war die sogenannte "Trinität" oder Dreifaltigkeit, über die sich die unterschiedlichen Kirchen im Christentum noch nicht ganz einig waren. Passend zu Uranus-Pluto-Jupiter im Wassermann. Wie genau verhielt es sich denn nun "wirklich" mit Gottvater, Sohn und Heiligem Geist?

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Unter Jupiter Quadrat Neptun durfte zuvor noch frei visioniert werden, bevor die wahre "Wahrheit" gefunden werden musste. Wie schon oft angemerkt, findet sich ja in der zodiakalen Landschaft der Anspannung zwischen Schütze und Fische auch das Kirchen-Problem, den Glauben an Gott (Schütze), der ja ein Menschenbild aus Menschenhirnen spiegelt, an göttliche Wirklichkeit (Fische, wo diese Realität immer nur vermutet bleibt und vermutlich herzlich wenig mit solchen klerikalen Vorstellungen zu tun hat) anzupassen.

Und die weitere Moral vom Ereignis Nicäa, also diesem ersten, so wichtigen Konzil, das Kirchen-Geschichte schrieb? Ganz nebenbei wurde auch verboten, dass Kirchenleute mit Frauen zusammen lebten (außer denen, die jenseits von Verdächten waren, wie Müttern oder Schwestern), befehligt, dass man sonntags und zu Pfingsten im Stehen beten muss und dass Wucherzinsen zu nehmen eine Sünde ist. Ach ja, und das Osterdatum! Ganz im Sinne des Frieden des Herrn wurde das am Pessachfest orientiert. Der Bischof von Alexandria, der aus Tradition gut in mathematisch-astronomischen Zusammenhängen bewandert war, sollte es zukünftig berechnen, direkt an den Papst vermelden, der es dann - Urbi et Orbi - in die Welt verteilte.

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Am Ende war in Nicäa aber trotzdem keiner wirklich zufrieden. Arius wurde weiter umkämpft mit seiner Lehre vom Logos. Die Bekenntnisse weiter geeint und zerstritten. Nur Ostern endlich so gefeiert, dass alle wußten, wann es war. Für Jupiter, die Mission des Glaubens, ist tiefere Realität eben nie so greifbar wie für Merkur, der durch seine Wahrnehmung und Benennung Weisheit auch nur dingfest macht, also konstruiert, auch wenn er den Anschein erweckt, dass er sie be-weist. Unterm Strich bleibt bei allem immer Neptun, Wahrheit des letzten Zeichens im Zodiak, die vor der Zeit und nach der Zeit und über und unter ihr namenlos ist. Gar nicht so unnütz, sich daran ab und zu erinnern, bei allen Festlegungen auf das, was man so glaubt, vom Dasein zu wissen. Und wofür oder wogegen man in Zeiten von Pest und Cholera (oder Uranus-Pluto) alles verbissen kämpft.

Die reine Glaubenslehre, in ihrer Formalkraft, das zeigt die Geschichte vom streitbaren Konzil, ist und bleibt ein Problem des Logos, des Merkurischen. So heilig sie auch daherkommen mag. In diesem Sinne: Frohe Ostern!

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