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ASTROLOGIE

Vorschau auf den März 2016

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FOTO: WEHEARTIT.COM

astrologie-ausbildung.eu2.3.2016

Im März befinden wir uns in einer Zeit des Übergangs. Planeten in veränderlichen Zeichen dominieren das astrologische Geschehen. Gemäß ihrer Entsprechung sind Wechselhaftigkeiten in schneller Folge möglich.

Vertrautes ist derzeit weggebrochen, ohne dass Neues schon ausreichend ausgereift wäre, um Stabilität zu vermitteln. So steht das ganze Geschehen auf recht wackligen Füßen. Der Hauch einer neuen Ära ist erkennbar, doch auch alte Meinungen und Strukturen ziehen sich nicht widerstandslos zurück. Bestimmend sind zunächst einmal die gesellschaftlichen Planeten Jupiter und Saturn. Jupiter ist weiterhin rückläufig in der Jungfrau und erreicht am 23. März das zweite Quadrat zu Saturn, das dritte folgt am 26. Mai. Saturn selbst ist im Schützen noch bis 24. März direktläufig und wird dann rückläufig bis zum 13. August.

Bis zur Opposition von Sonne und Saturn Anfang Juni beginnt nun der schwierigere Teil der rückläufigen Phase von Saturn. Viele von uns fühlen sich in dieser Zeit nicht beweglich genug. Saturn läuft durch unsere Radix und transitiert bestimmte Bereiche, die daraufhin untersucht werden, ob die vergangenen Einflüsse auch heute noch Gültigkeit besitzen. Diese erste Phase der Rückläufigkeit ist ein Bewertungsprozess, ein Innehalten und eine Rückschau, deren Ergebnis Verwandlung ist. Vielfach wird dieser Einfluss gar nicht bemerkt, eher taucht eine gewisse Unruhe und Unzufriedenheit auf.

Doch schon vor Einsetzen der rückläufigen Phase von Saturn tut sich einiges im März. Die wesentliche Erkenntnis des Zusammenspiels von Jupiter und Saturn kommt im Quadrat zum Tragen: Es gibt in dieser Zeit nicht die perfekte, richtige oder ideale Lösung. Das mag schmerzlich sein, doch sollten wir in dieser Zeit realistisch bleiben und uns für das Bestmögliche entscheiden. Dieser Tage geht es nicht anders, die Mittel sind beschränkt und das Leben ist zur Zeit im wahrsten Sinne des Wortes kein Wunschkonzert. In einiger Zeit kann es wieder ganz anders aussehen. Das Konzert der Planeten in veränderlichen Zeichen bestimmen maßgeblich zwei weitere Faktoren, die wir nun ganz entgegen ihrer subtilen Art, sehr ausdrucksstark erleben können.

FOTO: MIGROSMAGAZIN.CH

Das ist zunächst Chiron in den Fischen. Er hält sich im Bereich des absteigenden Mondknotens auf und nährt Zweifel und Verunsicherung. Zweifel daran, ob unsere religiösen und spirituellen Grundlagen gut gedeckt sind. Diffuse Ängste können auftauchen, wenn das Urvertrauen erschüttert erscheint. Dann kann der Glauben in das Gute im Menschen verloren gehen.
Neptun steht noch in der ersten Fische-Dekade und damit von den Gradzahlen her am Anfang der beteiligten Planeten in veränderlichen Zeichen. Neptun erlebt im März zwei Konjunktionen, zunächst zu Merkur am 11. und dann zur Venus am 20. des Monats.

Er setzt Prozesse in Gang, die zunächst von Jupiter und Saturn weitergeführt werden und dann von Chiron abgeschlossen werden. Am Anfang steht also die Vision, Sehnsüchte und eine Ahnung davon, wie sich Potential voll entfalten kann. Dann folgt die von Jupiter und Saturn geprägte Abwägung, eine Auseinandersetzung mit Widerständen und Hindernissen und die Frage, wie wir unsere Ahnungen in der Wirklichkeit der Welt unterbringen können.

Am Ende kann in dieser Zeit Chiron stehen und die schmerzhafte Erkenntnis, dass manches trotz großen Einsatzes dann nicht machbar ist. Wir können die Sinnhaftigkeit unseres Tuns in Frage stellen und resignieren. Für alle die dies nicht tun, tun sich manches Mal wahre Wunder auf, wenn sich Türen öffnen und sich neue Wege und Möglichkeiten ergeben. Zum Ende des Monats drängt sich auch wieder das Uranus/Pluto-Quadrat mit seiner Thematik des Zeitenwandels zurück ins Gedächtnis. Merkur im Widder aktiviert das Quadrat.

Mit den Energien von Uranus können Sie nun mutig neue Wege gehen und kreativ dabei sein. Da Pluto nun für sich neue Gradbereiche im Steinbock berührt können Sie Altes loslassen und sich auf nun neue drängende Themen Ihres Innersten einlassen. Etwas drängt ans Licht und erwartet eine Auseinandersetzung, die den Übergang in den neuen Monat bestimmt.

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